„Alle Filme sind Fiktion“
Die Filme von Johanna Domke und Marouan Omara thematisieren die ägyptische Revolution, ohne die Bilder der Aufstände zu zeigen. So wollen sie das Gesehene hinterfragen.
Die Filme von Johanna Domke und Marouan Omara thematisieren die ägyptische Revolution, ohne die Bilder der Aufstände zu zeigen. So wollen sie das Gesehene hinterfragen.
Die arabische Filmreihe Beyond Spring will neue Perspektiven auf die arabische Welt eröffnen. Sie startet am 19. September mit der ägyptischen Dokufiktion Dreamaway.
Negar Tahsili reflektiert in ihren Filmen über Genderrollen und Geschlechtertrennung. Im Iran kann sie ihre Filme nicht öffentlich zeigen, im Ausland wird sie als Exotin behandelt.
Tamer El Saids Spielfilm In den letzten Tagen der Stadt sagte die Ereignisse der Ägyptischen Revolution gewissermaßen vorher. Im Interview erzählt er, warum er sein Werk bis heute nicht in Ägypten zeigen darf.
Die Ägypterin Atteyat Al Abnoudy hat die Dokumentarfilmszene ihres Landes und der ganzen arabischen Welt geprägt. Das Kino Arsenal in Berlin widmet ihr in diesem Monat eine große Retrospektive.
In seinem Dokumentarfilm "Samouni Road" nimmt sich der italienische Regisseur Stefano Savona dem Angriff auf Gaza 2008/2009 an. Wie ist der Film entstanden?
In Meryem Benm’bareks Debütfilm "Sofia" geht es um verbotenen Sex, vertuschte Schwangerschaften und die patriarchale Klassengesellschaft in Marokko. Harte Kost, von der Regisseurin sensibel inszeniert.
Schwarze Komödien aus Saudi-Arabien sieht man selten. Noch seltener geht es darin um Frauenrechte. Mahmoud Sabbaghs "Amra and the Second Marriage" ist aber nicht nur deshalb sehenswert.