„Ich bin wie eine Kaffeebohne in der Parfümerie“
Negar Tahsili reflektiert in ihren Filmen über Genderrollen und Geschlechtertrennung. Im Iran kann sie ihre Filme nicht öffentlich zeigen, im Ausland wird sie als Exotin behandelt.
„Die syrische Gesellschaft in der Diaspora erneuern“
Die ehemalige syrische Diplomatin Lama Ahmad setzt sich in Deutschland für geflüchtete Frauen ein. Im Interview erzählt sie, warum sie ihre ganze Gesellschaft befreien will.
„Tashweesh will stören, um zum Nachdenken anzuregen”
Vom 12. bis 18. November fand in Kairo das multidisziplinäre Kunstfestival "Tashweesh" statt. Thematisch drehte sich alles um Feminismus in der arabischen Welt.
„Wir leben in der Realität einer besiegten Massenbewegung“
Die ägyptische Mathematikerin Laila Soueif setzt sich seit knapp 45 Jahren für die Menschenrechte in ihrem Land ein. Wie hat sich ihr Engagement seit Ausbruch der Revolution 2011 verändert?
„Das Kultusministerium schafft keine Kultur, sondern pflegt sie“
Seit Juni ist die Schriftstellerin Basma al-Nsour die neue Kultusministerin Jordaniens. Welche Projekte will sie als erstes angehen und findet sie trotz Politik noch Zeit zum Lesen?
Wie Ettijahat die syrische Kulturszene wiederaufbauen will
Struktur braucht die syrische freie Szene, dachte sich Abdullah Al-Kafri und gründete Ettijahat. Sieben Jahre später reflektiert er die Veränderungen, die seine Organisation angestoßen hat.